Hormone
Gerät das Hormonsystem aus seiner natürlichen Balance, kann es zu vielfältigen und oft diffusen Symptomen kommen. Zur typischen Symptomatik zählen Burn-Out, Depressionen, Schlafstörungen, Angststörungen aber auch Adipositas und Osteoporose, um nur einige zu nennen.
Entscheidend ist dabei das Verhältnis der Hormone untereinander. Die Steroidhormone werden fälschlicherweise oft als Sexualhormone bezeichnet. Dies ist zwar eine essentielle Teilfunktion doch die Wirkung auf den Gesamtorganismus geht weit darüber hinaus. Richtigerweise sollten sie Neuro-, Struktur-, Kardiohormone und metabolische Hormone genannt werden.
Zurück in die Balance – mit der bioidenten Hormontherapie
Spätestens ab dem 40. Lebensjahr ändert sich bei jedem Menschen das hormonelle Gleichgewicht. Je nach genetischer Disposition und individueller Lebenshaltung führt die nachlassende Hormonbildung bei einigen früher oder später zu körperlichen und auch psychischen Leiden. Die körpereigenen Reparaturmechanismen lassen nach und erste Anzeichen von degenerativen Erkrankungen wie Arteriosklerose, Osteoporose oder Diabetes machen sich bemerkbar.
Bei Männern und Frauen sorgt der Rückgang der Sexualhormone für Wirbel im Organismus. Etwa jede zweite Frau leidet unter Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Figurveränderungen und depressiven Verstimmungen. Bei Männern sind es dagegen Müdigkeit, Leistungseinbußen, Lustlosigkeit, Konzentrationsschwäche und Figurveränderungen.
Häufig vorkommende Indikationen für die Behandlung mit bioidenten Hormonen:
Erschöpfungssyndrom bei Männern und Frauen
Prämenstruelles Syndrom
Menopause
Prämenopause
Postmenopause
Endometriose
Schlafstörungen
Testosteronmangel
Late-Onset-Hypogonadismus
Benigne Prostatahyperplasie
Schilddrüsenerkrankungen